Der Camino Vasco del Interior ist nicht der einzige Camino in Nord- und Nordostspanien, der direkt auf den Camino Francés führt. Die Caminos Vadiniense, Viejo, Baztan und Aragonés sind ebenfalls solche historisch belegten Pilgerrouten. Der älteste unter ihnen ist der Camino Primitivo, den ich jeweils in den Jahren 2015 und 2016 von Oviedo aus gegangen bin.
Für Menschen, die abseits der großen Pilgerströme gehen wollen, sind diese Caminos die richtige Wahl, auch hier lassen sich kulturelle und regionale Besonderheiten entdecken. Es gibt folgerichtig deutlich weniger Pilgerherbergen als z.B. auf dem Camino Francés, wodurch man die Etappenlängen oftmals nicht frei bestimmen kann. Der Camino Vasco del Interior hat mich durch abwechslungsreiche Landschaften mit kleinen Städten, Dörfern, Weilern und in die Hauptstadt der Autonomen Region Baskenland und der Provinz Àlava, Vitoria-Gasteiz geführt. Die zweite und dritte Etappe führten durch das enge Tal der Oria auf befestigten Wegen und Straßen, durch Kleinstädte mit Industriegebieten und unübersehbaren Industriebrachen. Aber auch so etwas gehört zu einem richtigen Camino dazu, schließlich ist der gesamte Raum nachweislich seit dem Neolithikum (ca. 11.000 v. Chr.) von Menschen besiedelt. Nach der Überquerung des Aitzkorri Gebirges führte mich mein Weg weiter über die Llanada Alavesa (Hochebene von Álava) und die Nordmeseta nach Burgos, dem Endpunkt dieses Caminos. Für diese 12 durchweg kurzen Etappen also eine Menge Landschaftswechsel, die zusammen mit den freundlichen und in jeder Hinsicht eigenständigen Basken diesem Camino seinen besonderen Charme geben.
Für Menschen, die abseits der großen Pilgerströme gehen wollen, sind diese Caminos die richtige Wahl, auch hier lassen sich kulturelle und regionale Besonderheiten entdecken. Es gibt folgerichtig deutlich weniger Pilgerherbergen als z.B. auf dem Camino Francés, wodurch man die Etappenlängen oftmals nicht frei bestimmen kann. Der Camino Vasco del Interior hat mich durch abwechslungsreiche Landschaften mit kleinen Städten, Dörfern, Weilern und in die Hauptstadt der Autonomen Region Baskenland und der Provinz Àlava, Vitoria-Gasteiz geführt. Die zweite und dritte Etappe führten durch das enge Tal der Oria auf befestigten Wegen und Straßen, durch Kleinstädte mit Industriegebieten und unübersehbaren Industriebrachen. Aber auch so etwas gehört zu einem richtigen Camino dazu, schließlich ist der gesamte Raum nachweislich seit dem Neolithikum (ca. 11.000 v. Chr.) von Menschen besiedelt. Nach der Überquerung des Aitzkorri Gebirges führte mich mein Weg weiter über die Llanada Alavesa (Hochebene von Álava) und die Nordmeseta nach Burgos, dem Endpunkt dieses Caminos. Für diese 12 durchweg kurzen Etappen also eine Menge Landschaftswechsel, die zusammen mit den freundlichen und in jeder Hinsicht eigenständigen Basken diesem Camino seinen besonderen Charme geben.
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