Hola,
gestern hat ein strammer Nordwind geweht, es ist frischer geworden auf der Via de la Plata. Für heute sind erst einmal 20 km geplant, wir werden sehen, wie es so läuft.


Die Furt heute morgen war nur mit spanischer Hilfe zu queren. Der Fahrer des Pick-Up ist für mich zurückgefahren und ich durfte hinten aufspringen. Das Eselgespann wird gleich ein Bohnenfeld kultivieren. Solche Gespanne werden durchaus noch auf kleinen Parzellen und in Sonderkulturen eingesetzt.
Die Extremadura ist Weideland für riesige Schafsherden. Die Via de la Plata dient seit Jahrtausenden als Achse der Transhumanz nach Norden.
Am 7. November 1598 ist in der 'Parroquia de Nuestro Senora de la Granada Francisco Zurbaran', der berühmteste Sohn der Stadt, getauft worden. Hier gibt es folgerichtig auch ein Zurbaran Museum.
Und jetzt hab ich mir in der Bar Salas in Fuente de Cantos gegenüber der Pfarrkirche ein tapa 'rabos cerdos' gegönnt. Es sind Stückchen vom Schweineschwanz in delikater Sauce, unglaublich lecker! Mit einem Lachen haben mir die Männer an der Theke erklärt, worum es sich hier handelt und wollen natürlich wissen, ob es dem 'peregrino' schmeckt.
Und am Abend hab ich den Heiligen Rochus in der Parroquia entdeckt. Er wird ganz passend zur Extremadura als Hirte dargestellt, der Hund trägt eine Jakobsmuschel im Maul.
Diese Etappe widme ich Pantelitsa, Jorgos und Sifis aus Loutro/Sfakia/Westkreta.
buen camino
Pilgrimlittlespear
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