Hola,
heute muß ich 2 Etappen zusammenlegen, um ein Stück weiterzukommen, insgesamt 36 km. Das bedeutet auch, dass ich heute schon den Arroyo de la Víbora überschreite und damit die Grenze zur Extremadura.
Die Extremadura ist sehr dünn besiedelt (24 Einwohner/Quadratkilometer), entsprechend einsam wird dieser Teil der Via de la Plata, unterbrochen von wahren Perlen wie Merida und Caceres. Der römische Torbogen von Cáparra ist Wahrzeichen der Via in der Extremadura, ich werde ihn durchschreiten.
Am Ende habe ich Monesterio doch noch erreicht, etwas erschöpft halt, aber so ganz ok. :-) Monasterio ist das Zentrum der Iberico-Schinken Produktion in der Autonomen Region Extremadura und hat sogar ein Schinken Museum.
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Das Castillo de las Torres wurde von Rittern des Santiago-Ordens im 13. Jhd. errichtet und diente neben dem Schutz der Pilger primär der Festigung der territorialen Präsenz, in den von den Mauren zurückeroberten Gebieten. In diesem Zusammenhang sind auch Klostergründungen zu sehen, die als Repoblacíon (Wiederbesiedlung) unmittelbar auf die Reconquista (Wiedereroberung) folgten.
Diese Etappe widme ich den Badenixen Anja, Kati und Michaela.
buen camino
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