mein heutiges Ziel liegt an einem der größten Stauseen Europas, dem 'Embalse de Alcantara'. Eine futuristisch anmutende, moderne Herberge aus Beton.
Auch das kann die Via de la Plata sein, die ersten km entlang der N-630.
Kurz vor dem Stausee überquere ich den Tajo, der hier in den See einmündet und der weiter westlich als Tejo bei Lissabon in den Atlantik mündet. Der Guadalquivir und der Rio
Guadiana sind bereits überschritten, jetzt bleibt nur noch der Duero, der in Zamora überquert werden wird und sich als Douro in Portugal fortsetzt, wo er in Porto ebenfalls im Atlantik mündet. Der Stausee ist im Gegensatz zu 2012 sehr gut gefüllt, was für die Landwirtschaft der Extremadura lebenswichtig ist.
Ich komme um 16 h am Embalse Alcantara an und erfahre, dass das Albergue seit etwa 3 Jahren geschlossen ist. Der Autonomen Region Extremadura fehlen offenbar die Mittel, diese Herberge an exponierter Stelle weiter zu betreiben. Ich habe 2012 noch hier direkt am See in diesem Albergue Turístico übernachten dürfen.
Meine Vorräte sind völlig aufgezehrt und nach 33 km in der Sonne bin ich sichtlich erschöpft. Zwei Angler nehmen mich später mit nach Canaveral und setzen mich am Albergue Turístico Hostel Canavaral ab.
Das Hostel bekommt von mir in jeder Beziehung ***** und ich habe schon einige Herbergen in den zurückliegenden Jahren kennenlernen dürfen.
Hier dann noch mein Pilgermenü ***** für 9 € ebenfalls im Albergue incl. Wein und Wasser.
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pasta |
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lomo de cerdo |
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postre |
Alles wird gut....
buen camino
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